Im Schnitt rechnet der Einzelhandel für die kommenden zehn Monate mit Engpässen. „Die Produktauswahl wird zu Weihnachten und lange danach eingeschränkt sein“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. Die Lieferprobleme werden sich laut Ifo auch in den Preisen im Weihnachtsgeschäft niederschlagen. Ein Großteil der Unternehmen hat demnach Preiserhöhungen angekündigt.
Am pessimistischsten sind die Fahrradhändler, die noch bis in das übernächste Jahr mit Nachschubproblemen rechnen. Die Möbelhändler erwarten noch gut ein Jahr Lieferschwierigkeiten, die Spielzeugeinzelhändler gehen von rund elf und die Baumärkte von über zehn Monaten aus.