Schweinefleisch Rewe stellt auf deutsche Herkunft um

Bis Sommer 2022 stellen Rewe und Penny rund 95 Prozent des konventionellen Schweinefrischfleisch-Sortiments auf deutsche Herkunft um.

Montag, 23. August 2021 - Handel
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Rewe stellt auf deutsche Herkunft um
Bildquelle: Getty Images

Die Rewe Group setzt mit dem Bekenntnis zu „5D“ bei Schweinefleisch (Geburt, Aufzucht, Mast, Schlachtung und Zerlegung/Verarbeitung in Deutschland) ein wichtiges Zeichen zur Unterstützung der heimischen Landwirtschaft. Bereits Ende 2020 hatte die Rewe Group den Schweinebauern zugesichert, auch weiterhin Beschaffungspreise bei Schweinefleisch zu zahlen, die dem Marktniveau vor Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest und dem damit zusammenhängenden völligen Zusammenbruch des Exportmarktes entsprechen. Ab September wird das Unternehmen diese zusätzlichen Zahlungen noch einmal erhöhen. Hans-Jürgen Moog, Bereichsvorstand Einkauf der REWE Group: „Die akute Krise der deutschen Schweinebauern hält unvermindert an, die Lage am Markt ist dramatisch. Mit unserem Bekenntnis zur deutschen Herkunft unseres Frischfleischsortiments im Bereich Schwein sowie der Erhöhung unserer Mindestpreis-Zahlungen, die wir bereits seit Ende 2020 kontinuierlich bereitstellen, bekräftigen wir einmal mehr unsere Zusagen für eine langfristige und nachhaltige Stärkung der heimischen Landwirtschaft."

WLV-Präsident Hubertus Beringmeier sieht den heutigen Beschluss der Rewe-Group als gutes Signal zur Stärkung der heimischen Landwirtschaft. „Der heutige Vorstoß der Rewe-Group ist ein wichtiger und dringend notwendiger Schritt. Insbesondere die Ferkelerzeuger profitieren vom Bekenntnis zu 5D! Genau diese Botschaft haben wir lange eingefordert!“, so Beringmeier.

 

 

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