Ab August plant der Dax-Konzern unter der Marke Foodpanda sowohl Essensauslieferungen als auch die schnelle Zustellung von Alltagsgegenständen anbieten. «Wir haben Deutschland immer im Auge behalten und sehen enorme Möglichkeiten, das Kundenerlebnis zu verbessern», sagte Foodpanda-Chef Artur Schreiber in Berlin. Bereits im Juni solle eine Beta-Phase anlaufen.
Foodpanda ist bislang vor allem im asiatischen Raum sehr aktiv. Neben Singapur, Malaysia und Thailand kam im Herbst noch Japan hinzu. Foodpanda liefert nicht nur Essen, sondern will auch Alltagsgegenstände binnen weniger Minuten von lokalen Geschäften direkt zum Kunden liefern. Nach dem Start in Berlin will Foodpanda dann auch in weiteren deutschen Städten Dienste anbieten.
Delivery Hero hatte das deutsche Geschäft (Foodora, Lieferheld, Pizza.de) 2019 an den damaligen niederländischen Konkurrenten Takeaway.com - heute Just Eat Takeaway (Lieferando) - verkauft.