Die Gläubiger hatten zuvor den von der Unternehmensführung ausgearbeiteten Insolvenzplänen zugestimmt.
Für tausende Mitarbeiter bedeutet die Neuaufstellung allerdings den Verlust ihrer Arbeitsplätze. Denn die Sanierungspläne sehen die Schließung von mehr als 40 Warenhäusern vor. Fast 130 Kaufhäuser und mehr als 16.000 Arbeitsplätze bleiben erhalten.
GKK-Chef Miguel Müllenbach blickt nun optimistisch in die Zukunft. Er kündigte an, der Warenhausriese wolle sich künftig bei seinem Angebot mehr an den lokalen und regionalen Gegebenheiten der Standorte ausrichten und außerdem viel digitaler werden. „Wir werden unseren Onlinehandel massiv ausbauen", sagte er.