Dass insgesamt durch den April der schwache März mit einem kumulierten Plus von 2,3 Prozent überkompensiert wurde, liegt insbesondere am starken Wachstum der Kategorien Lebensmittel (+101 Prozent), Medikamente (+87,3 Prozent), Drogeriewaren (+55,1 Prozent) und Tierbedarf (+20,2 Prozent). Diese Sortimente waren in der Lockdown-Phase kontinuierlich auch im stationären Handel zu erhalten.
„Die enormen Steigerungen bei den Gütern des täglichen Bedarfs zeigen vor allem, dass die Verbraucher in Deutschland den Onlinehandel als verlässlichen Versorger, gerade in solch einer Krise, schätzen und nutzen“ so bevh-Präsident Gero Furchheim.
Der Weg in die neue Normalität sei noch weit und die Pandemie längst nicht überwunden“, fügt Furchheim an. Wichtig sei jetzt, die vielen Initiativen voranzutreiben, die das lokale Angebot digital erlebbar machten und die Kunden mit den Händlern nachhaltig verbinden. „E-Commerce ist auch für primär stationär tätige Händler mehr als ein Rettungsanker in der Corona-Pandemie.