Die Krise gebe dem Online-Handel noch einmal einen kräftigen Schub, sagte Hudetz. Das auch ein langfristig wirksamer Impuls. Verlierer würden die kleinen stationären Läden ohne Internetangebot sein. «Die Coronavirus-Krise wird nicht das Ende des stationären Einzelhandels sein. Aber sie wird wie ein Katalysator wirken und das Ende vieler kleiner lokaler Händler ohne Internet-Standbein beschleunigen», ist auch der E-Commerce-Experte Heinemann überzeugt.
Bislang registrieren die Zusteller allerdings noch keine deutlich erhöhte Zahl an Paketsendungen. Man verzeichne zwar mehr Sendungen im Privatkundenbereich, dafür aber weniger von Business-Kunden, was sich insgesamt gegenseitig ausgleiche, teilt der Paketzusteller DPD mit.