Corona / IFH Verändertes Kaufverhalten

Die Einkaufsgewohnheiten in Deutschland werden sich durch die Coronavirus-Krise nachhaltig verändern. Größter Gewinner dürfte dabei der Online-Handel sein. Davon gehen der Geschäftsführer des Kölner Instituts für Handelsforschung (IFH), Kai Hudetz, und der E-Commerce-Experte Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein aus.

Mittwoch, 18. März 2020 - Handel
Lebensmittel Praxis
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Die Krise gebe dem Online-Handel noch einmal einen kräftigen Schub, sagte Hudetz. Das auch ein langfristig wirksamer Impuls. Verlierer würden die kleinen stationären Läden ohne Internetangebot sein. «Die Coronavirus-Krise wird nicht das Ende des stationären Einzelhandels sein. Aber sie wird wie ein Katalysator wirken und das Ende vieler kleiner lokaler Händler ohne Internet-Standbein beschleunigen», ist auch der E-Commerce-Experte Heinemann überzeugt.

Bislang registrieren die Zusteller allerdings noch keine deutlich erhöhte Zahl an Paketsendungen. Man verzeichne zwar mehr Sendungen im Privatkundenbereich, dafür aber weniger von Business-Kunden, was sich insgesamt gegenseitig ausgleiche, teilt der Paketzusteller DPD mit.

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