Die EU-Wettbewerbshüter hätten den Verkauf von Real ohne Auflagen genehmigt, sagte ein Metro-Sprecher dem Handelsblatt. „Damit ist ein wichtiger Meilenstein erreicht“, fügte er hinzu. Metro rechne weiter mit einem Abschluss der Transaktion im Mai oder Juni.
Die Supermarktkette mit insgesamt 34.000 Beschäftigten soll von den Investoren SCP Group und X+Bricks übernommen werden, Metro hatte den Kaufvertrag im Februar besiegelt.
SCP hatte angekündigt, den Großteil der Filialen zu verkaufen, allerdings sollen insgesamt rund 30 Standorte geschlossen werden. Die ersten Schließungen passieren zeitnah: Bis spätestens Mitte nächsten Jahres sollen nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur die sieben Geschäfte in Bamberg, Deggendorf, Augsburg, Papenburg, Rheine, Bad Sobernheim und in Wildau bei Berlin ihre Tore schließen. Insgesamt sind davon 650 Beschäftigte betroffen.