Die ersten Produkte mit dem Siegel werden bereits Ende Februar in den Regalen von Kaufland erhältlich sein.
Unter Mikroplastik versteht Kaufland wasserunlösliche, visuell erkennbare Kunststoffteilchen kleiner als 5mm mit Abriebeffekt. „Jetzt wollen wir noch einen Schritt weitergehen und erweitern unsere Definition: wir verzichten auf weitere nicht biologisch abbaubare, synthetische Polymere, die fest und unlöslich oder fest und löslich oder flüssig sind“, sagt Oliver Unruh, Geschäftsführer Marken International bei Kaufland. Um geeignete umweltfreundliche Ersatzmöglichkeiten für Mikroplastikpartikel in bestehenden Rezepturen zu finden, wird Kaufland in Zukunft vom Fraunhofer-Institut UMSICHT wissenschaftlich und experimentell begleitet. „Vor allem bei der Reformulierung und Entwicklung nachhaltiger Rezepturen wird diese Zusammenarbeit enorm gewinnbringend sein“, wird Unruh in einer Unternehmensmeldung zitiert.