Damit ist der Schweizer Händler nach eigenen Angaben der erste im Land, der auf den „in Frankreich bereits erprobten Nutri-Score“ setzt. Getestet wird dieser auf gekühlten Convenience-Produkten wie etwa Sandwichvariationen, verzehrfertigen Salaten, gekühlten Nudel- oder Fleischfertiggerichten der Eigenmarken „Good Choice“ und „Fresh Cut“. Der Nutri-Score der Produkte liege zwischen A und D. „Die Angabe auf der Produktverpackung soll den Konsumentinnen und Konsumenten helfen, noch einfacher eine bewusste Kaufentscheidung zu treffen“, so Aldi Suisse.
Auch hierzulande werden Händler testweise ebenfalls aktiv: Ab Ende August bringen Edeka und Netto Marken-Discount jeweils 16 ausgewählte Eigenmarkenartikel aus unterschiedlichen Warengruppen in die Regale, die auf der Vorderseite entweder den Nutri-Score, das Modell des Max-Rubner-Instituts (MRI) oder das des Lebensmittelverbands Deutschland tragen.
Ernährungsministerin Ministerin Julia Klöckner ließ im Juli und August die Verbraucher über insgesamt vier Nährwertkennzeichnungen abstimmen. Eine davon ist auch der Nutri-Score.