Zusammen halten sie nach Informationen der dpa aktuell rund 20,55 Prozent der Metro-Anteile.
Das Ziel sei, „in wesentlichen Angelegenheiten geschlossen gegenüber der Metro AG und deren anderen Aktionären aufzutreten und dadurch der Metro AG eine positive Weiterentwicklung in der Zukunft zu sichern“. Damit stellen sich die Großaktionäre gegen die Übernahmepläne von Kretinsky.
Zum Hintergrund: Vorstand und Aufsichtsrat der Metro hatten den von Kretinskys Holding EPGC gebotenen Preis von knapp sechs Milliarden Euro als zu niedrig abgelehnt und den Aktionären empfohlen, ihre Aktien nicht zu verkaufen. Konzernchef Olaf Koch hatte allerdings betont: „Wir sind gegenüber Änderungen im Aktionärskreis aufgeschlossen.“