„Amazon Storefronts bietet ein Shopping-Erlebnis für Kunden, die Produkte von kleinen Händlern, Startups, Kunsthandwerkern und Herstellern im ganzen Land suchen“, wird Ralf Kleber, Country Manager Amazon.de, in einer Unternehmensmeldung zitiert.
Amazon Storefronts wird parallel in UK und den USA gelauncht. Mit dem Start des neuen Formats reagiert der Konzern sowohl auf die Trends zu Jungunternehmen und regionalen Produkten, als auch auf die steigenden Nutzerzahlen von Online-Marktplätzen wie Etsy oder Dawanda (im Sommer von Etsy übernommen und integriert) für Handgemachtes, Kunst oder Antikes.
In Deutschland lässt sich das Angebot unter Amazon Storefronts nach 25 Produktkategorien filtern, zudem werden Anbieter in folgenden Kategorien vorgestellt: „von Frauen geführte Unternehmen“, „Produktinnovatoren“, „Familienunternehmen“ und „nachhaltige Unternehmen“. Über Videos und Portraits können Kunden mehr über die Menschen hinter den Produkten erfahren.
Die Hälfte der weltweit bei Amazon verkauften Produkte kommt nach Angaben des Konzerns von kleinen und mittleren Unternehmen. Deutsche KMUs, die ihre Produkte über Amazon Marketplace verkaufen, hätten 2017 Rekordumsätze im Export in Höhe von mehr als 2,1 Milliarden Euro erzielt. Mehr als 70 Prozent exportierten ihre Produkte an Kunden in aller Welt.