Mikroplastik wird heute vor allem in Kosmetik und Reinigungsprodukten zugesetzt. Da Mikroplastik aber oftmals von den Kläranlagen nicht herausgefiltert werden könnte, gelange es in die Umwelt, wo es unter anderem auch von Tieren aufgenommen werde oder im Trinkwasser landen könnte: „Mikroplastik kommt in unseren Produkten in verschiedenen Formen vor“, sagt Drubel. Grundsätzlich gelten alle Kunststoffteile als Mikroplastik, die kleiner als fünf Millimeter seien. Flüssige Kunststoffe seien, so Drubel, zwar „noch“ nicht offiziell als Mikroplastik deklariert, dennoch habe Allyouneedfresh auch diese in seinem Filter mit einbezogen.
Dem voraus sei eine intensive Recherche unter anderen bei Umweltverbänden gegangen. Diese Arbeit will Drubel fortsetzen, um den Filter um weitere Kategorien und neue Kunststoffarten ergänzen zu können.