Die Ostmarke Vita Cola wird ab sofort zunehmend in den alten Bundesländern zu finden sein. Hersteller Thüringer Waldquell Mineralbrunnen setzt dabei auf die regionale Vertriebspower der Mutter Hassia Gruppe in beispielsweise Bad Vilbel oder Bielefeld (Carolinen Brunnen, seit 2020 Teil der Hassia Gruppe). National soll die Vertriebsstruktur für die Marke Bionade helfen, die seit 2017 zu Hassia gehört.
Drei der absatzstärksten Sorten – Vita Cola Original (normalgesüßt und zuckerfrei) sowie Vita Cola Pur – seien nun laut Sprecher Paul K. Korn überregional in „zahlreichen Handelskanälen“ und online erhältlich. Seit mehreren Jahren habe es immer wieder Listungsanfragen aus Westdeutschland gegeben, sodass Vita Cola in den Ballungsräumen einiger Großstädte schon länger punktuell erhältlich ist. Bereits jetzt sei Vita Cola, national betrachtet, die meistverkaufte Cola deutschen Ursprungs, erklärt Korn gegenüber der Lebensmittel Praxis. Auf Absatz-Basis liegt die Marke in Thüringer sogar vor Cola-Giganten wie Coca-Cola und Pepsi.
Vita Cola setzt bei der Expansion auf eine Vielzahl von Gebindegrößen, darunter das 1-Liter-PET-Mehrweggebinde und die 0,75-Liter-Glasmehrwegflasche.
Dieser Schritt markiere laut Unternehmen einen wichtigen Meilenstein in der über 60-jährigen Geschichte der Marke. Begleitet wird die Expansion durch eine umfangreiche Kommunikationskampagne mit TV- und Digitalkampagnen, Influencer-Kooperationen sowie Sampling- und Verkostungsaktionen. Am Point of Sale sind zudem Sonderplatzierungen und Promotions geplant.