Man rechne im besten Fall mit der Genehmigung im Sommer. Das Foto zeigt die Gründer von Infinite Roots: (v.l.) Cathy Hutz, Philipp Tigges, Dr. Mazen Rizk, Dr. Thibault Godard.
Infinite Roots arbeitet zusammen mit dem südkoreanischen Lebensmittelkonzern Pulmuone. In Südkorea gibt es bereits erste Tests mit dem Pilz-Myzel, das als Grundlage für ein breites Produktspektrum gilt. Laut dem Startup profitieren die Produkte vom würzigen Umami-Geschmack des Pilzes. Daher ließen sie sich mit nur wenigen natürlichen Zutaten zu Fleischalternativen verarbeiten. Die Wurzeln der essbaren Pilze werden in Tanks kultiviert und nutzen landwirtschaftliche Nebenprodukte als Nährstoffquelle.
Das Start-up hat kürzlich eine Finanzspritze in Höhe von mehr als 50 Millionen Euro enthalten. Einer der Geldgeber ist die Dr. Hans Riegel Holding, Bonn (Haribo-Süßwaren).