Das Amtsgericht Magdeburg habe am Donnerstag die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet, hieß es. Es bestehe eine „Liquiditätskrise infolge der aktuellen marktpolitischen Rahmenbedingungen“, hieß es in der Mitteilung des Unternehmens. Der Geschäftsbetrieb laufe uneingeschränkt weiter. Betriebliche Einschränkungen seien nicht zu erwarten, wie es hieß. Zuvor hatte die „Magdeburger Volksstimme“ berichtet.
Die Halko GmbH ist der Produktionsbetrieb und gehört zur Unternehmensgruppe der Halberstädter Würstchen- und Konservenfabrik GmbH Co. KG und beschäftigt eigenen Angaben zufolge 57 Mitarbeiter. Im Gesamtunternehmen seien 164 Menschen beschäftigt, wie es hieß.