Landwirtschaft Biden will Farmern unter die Arme greifen

US-Präsident Joe Biden hat angekündigt, den amerikanischen Bauern mit einer Milliarde Dollar unter die Arme greifen zu wollen. Trotz steigender Preise an der Fleischtheke erhalten die Farmer weniger Geld. Biden sieht die Macht weniger Konzerne als Ursache für die Situation. Das berichtet die Deutsche Welle.

Freitag, 07. Januar 2022 - Hersteller
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Bildquelle: Getty Images

Eine Handvoll riesiger Konzerne beherrsche den Markt, bemängelt Biden. Diese würden ihre Macht zu oft ausnutzen zulasten kleiner Betriebe. „Kapitalismus ohne Wettbewerb ist kein Wettbewerb, sondern Ausbeutung“, sagte Biden. 

Tatsächlich kontrollieren laut Deutscher Welle vier Konzerne 85 Prozent des Rindfleischmarktes der USA. Bei Schweinefleisch sind es 70 Prozent. Die Fördergelder sollen daher an kleine, unabhängige Farmer und Fleischproduzenten gehen. 

Die amerikanische Handelskammer und die Fleischverarbeiter wehren sich gegen die Vorwürfe des Präsidenten. Die steigenden Verbraucherpreise seien die Folge gestiegener Kosten für Energie und Löhne, nicht die Macht großer Konzerne.

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