Der als E171 bekannte Stoff kommt auch in Backwaren, Suppen und Salatsoßen vor.
Die EU-Kommission hatte ihren Vorschlag im Frühjahr auf Grundlage einer überarbeiteten Empfehlung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) vorgelegt. Auch Ernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) hatte für einen EU-weiten Zulassungsstopp in Nahrungsmitteln plädiert.
Die EU-Staaten und das Europaparlament können nun bis Ende dieses Jahres Einspruch gegen das Verbot erheben. Andernfalls tritt es Anfang 2022 in Kraft, wie die EU-Kommission mitteilte. Dann soll es noch eine sechsmonatige Auslaufphase geben.