BarthHaas-Bericht Deutsche Brauer kommen besser durch die Krise

Eine aktuelle Studie des weltgrößten Hopfenhändlers Barthhaas zeigt: Im internationalen Vergleich kommen die deutschen Brauer vergleichsweise gut durch die Krise.

Montag, 14. Juni 2021 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Deutsche Brauer kommen besser durch die Krise
Bildquelle: Veltins

In 2020 sind demnach bereits acht deutsche Unternehmen unter den 40 größten Brauereien der Welt. Im Jahr zuvor waren es sieben. Kein anderes Land ist so oft im Top-40-Ranking vertreten. Veltins schafft es trotz eines Ausstoßrückgangs erstmals in das Ranking und belegt den 40. Platz. Zusammengenommen stehen die deutschen Brauer den Zahlen zufolge mit einem Produktionsrückgang von 5 Prozent auch ein bisschen besser da als die 40 insgesamt mit einem durchschnittlichen Minus von 6 Prozent.

Größter deutscher Bierhersteller ist der Liste zufolge weiter die Oetker-Tochter Radeberger-Gruppe. Weltweit betrachtet steigt sie um einen Rang auf Platz 22. Dahinter folgt stabil auf Rang 24 die TCB Beteiligungsgesellschaft, zu der unter anderem die Gilde Brauerei, das Frankfurter Brauhaus und Feldschlößchen gehören. Die Oettinger-Gruppe belegt Rang 25. Das ist ein Aufstieg gleich um drei Plätze.

Oettinger ist den Zahlen zufolge auch die einzige der deutschen Brauereien in dem Ranking, die beim Ausstoß deutlich zulegte. Auf den internationalen Plätzen 31 bis 33 folgen Krombacher, die Bitburger-Braugruppe und Paulaner. Die Warsteiner-Gruppe steigt mit einem deutlichen Ausstoßrückgang um einen Rang auf Platz 39 ab.

Die vier weltweit größten Brauereigruppen - AB Inbev, Heineken, Carlsberg und China Resources Snow Breweries - stehen laut der vorab veröffentlichen Analyse aus dem neuen Barthhaas-Bericht mit ihren Brauereien für rund die Hälfte der globalen Bierproduktion.

 

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