"Ostern und Weihnachten als wichtigste saisonale Geschenkanlässe waren ebenfalls betroffen", hieß es. Das boomende Online-Geschäft hat sich den Angaben zufolge auf fünf Prozent verdoppelt, aber die sonstigen Rückgänge nicht ausgleichen können. Über die deutschen Schokoladenkäufer kann sich der Schweizer Konzern allerdings nicht beklagen. Dort wie auch in Großbritannien, Spanien, den Niederlanden sowie Skandinavien und Osteuropa sei der Umsatz sogar gestiegen. Das gilt auch für die Märkte China und Japan. Ein erhebliches Minus dagegen verzeichnete Lindt & Sprüngli in Nordamerika und vielen anderen Staaten der Welt.
Die Gewinnmarge lag 2020 laut Unternehmensangaben bei 10 Prozent - nach 15 Prozent im Jahr davor. Zu dieser Gewinnspanne wolle der Konzern, der rund 14.500 Mitarbeiter beschäftigt, in absehbarer Zeit zurückkehren.