„Wir haben im vergangenen Herbst bereits weit über 20 herausragende Bewerbungen erhalten. Leider können wir diese aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie geplant im April in einem würdigen Rahmen prämieren, sondern müssen die Preisverleihung auf den Herbst verschieben. Deshalb haben wir uns für eine zweiten Ausschreibungsrunde entschieden“, erläutern die beiden Initiatoren des Preises, Josef Sanktjohanser, Präsident des Handelsverbands Deutschland, und Franz-Josef Möllers, Ehrenpräsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, die Hintergründe. Alle bisher eingereichten Bewerbungen behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit.
Die Preisgeber sind überzeugt, dass die Branche permanent an einem besseren Miteinander arbeitet. „Deshalb wollen wir Projekte auszeichnen, bei denen die Partner besonders vertrauensvoll, zuverlässig und auf Augenhöhe am gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolg arbeiten und die damit beispielgebend für den ganzen Bereich sind. Besonders auszeichnungswürdige Projekte setzen darüber hinaus starke Akzente bei Umwelt- und Klimaschutz, Tierwohl, Regionalität und Arbeitsbedingungen“, umreißt Dr. Ludger Schulze Pals, Vorstand der LV Stiftung Münster die Kriterien der Preisvergabe.
Die eingereichten Projekte und Maßnahmen werden von einer unabhängigen Jury bewertet. Diese besteht aus führenden Persönlichkeiten aus Landwirtschaft, Lebensmitteleinzelhandel, Ernährungswirtschaft und Wissenschaft. Mit dabei sind u. a. Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes, Dr. Christian von Boetticher, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie und Friedhelm Dornseifer, Präsident des BVLH Handelsverband Lebensmittel. Geleitet wird die Jury von Franz-Josef Möllers und Josef Sanktjohanser.
Weitere Informationen zum Preis und die Bewerbungsunterlagen stehen unter www.preis-fuer-partnerschaftliches-handeln.de.
Bewerbungsschluss ist der 30. April 2021.