Nominal lag der Umsatz mit 3.5 Milliarden Euro um 10,1 Prozent unter Vorjahr (3.83 Milliarden Euro). Der Konzern erreichte ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und Sondereffekten in Höhe von 472 Millionen Euro (Vorjahr: 593 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Umsatzrendite von 13,7 Prozent nach 15,4 Prozent im Vorjahr.
Das Kosmetikgeschäft litt in den von der Pandemie besonders stark betroffenen Ländern Westeuropas und in der Region Afrika, Asien und Australien. In Amerika legte der Hersteller von Marken wie Nivea, Eucerin und La Prairie dagegen leicht zu. Das lag vor allem an der im vergangenen Jahr übernommenen Sonnenschutzmarke Coppertone.
Auch der zweite Bereich Tesa verzeichnete im ersten Halbjahr einen deutlichen Umsatzrückgang im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Beiersdorf sowohl auf Konzernebene als auch in den beiden Geschäftsbereichen einen Umsatzrückgang. Die EBIT-Umsatzrendite des Konzerns wird signifikant unter Vorjahresniveau erwartet, so der Konzern.