Den 782 Mio. l Gesamtabsatz (2015: 791 l) steht ein Umsatz in Höhe von 243 Mio. Euro (2015: 246 Mio. Euro) gegenüber. Das bedeutet für den ausschließlich auf Fertiggetränken basierenden Umsatz der Hassia Gruppe – ohne Rohwarengeschäft durch die Unternehmenstochter Kumpf – ein wertmäßiges Minus von 1,3 Prozent. Das leicht überproportionale Umsatzminus resultiert dabei aus dem stärker rückläufigen Saftgeschäft. Die Hassia Gruppe bleibt dennoch mit dem Stammhaus Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel und den Unternehmenstöchtern Lichtenauer Mineralquellen, Glashäger Brunnen, Thüringer Waldquell Mineralbrunnen, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen sowie den Keltereien Rapp’s, Höhl und Kumpf auf Platz zwei des nationalen Rankings der absatzstärksten deutschen Markenanbieter.
Hassia Gruppe Leichtes Minus
Die Absatzentwicklung der Hassia Gruppe lag 2016 mit -1,1 Prozent leicht unter dem Gesamtabsatz der Mineralbrunnenbranche mit +0,8 Prozent (Quelle: Verband Deutscher Mineralbrunnen). Ein Grund hierfür ist laut Unternehmen die konsequente Sortimentsbereinigung um erlösschwache Zweitmarken.
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