„Wir wollen den Verbraucher informieren, dass von seinem Geld, das er an der Ladentheke ausgibt, der große Anteil nicht bei den Bauernfamilien ankommt“, sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied. Kunden sollten zudem animiert werden, „dass sie bereit sind, ein bisschen mehr auszugeben, um die deutsche Landwirtschaft zu unterstützen“. Die Preiskrise sei mittlerweile dramatisch, sagte Rukwied der Deutschen Presse-Agentur und eine Entspannung der Lage bislang nicht erkennbar.
Der Bauernverband kritisiert außerdem gestiegene Margen bei Handel und Lebensmittelwirtschaft, weil diese derzeit günstiger Grundstoffe einkaufen könnten. Die Erzeuger würden daran nicht teilhaben.