Alkoholfreie Getränke Stabile Entwicklung bei Softdrinks

Im Jahr 2023 verzeichnete der Konsum von Erfrischungsgetränken in Deutschland einen leichten Anstieg. Basierend auf vorläufigen Berechnungen der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) lag der Pro-Kopf-Verbrauch bei 124,9 Litern, im Vergleich zu 121,6 Litern im Jahr 2022.

Donnerstag, 29. Februar 2024, 11:52 Uhr
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Stabile Entwicklung bei Softdrinks
Bildquelle: Getty Images

Traditionell zeichneten sich Erfrischungsgetränke durch Innovationen und eine vielfältige Produktpalette aus, die es Verbrauchern ermöglicht, je nach ihren individuellen Vorlieben auszuwählen. „Die Angebotsvielfalt in der Kategorie ist schon heute beeindruckend. Dies umfasst in allen Segmenten auch kalorienfreie bzw. -reduzierte Alternativen in großer Vielfalt“, sagt wafg-Hauptgeschäftsführer Detlef Groß zu dieser Entwicklung.

Im Jahr 2023 verzeichneten insbesondere Limonaden (30,2 Liter, 2022: 26,1 Liter) und Schorlen/Wasser plus Fruchtgetränke (7,1 Liter, 2022: 5,8 Liter) eine positive Entwicklung. Diese Kategorien bieten mittlerweile viele Optionen mit weniger Kalorien. Hingegen zeigen angereicherte Getränke, Energiegetränke und "light"-Varianten im Vergleich zum Vorjahr eine schwächere Performance. Die Branche setzt fortlaufend auf Kalorienreduktion bei Erfrischungsgetränken, wie von der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke betont wird.

„Sowohl Innovationen als auch Reformulierungen bestehender Rezepturen werden vielfältig weiterentwickelt. Dies alles trägt in der Kategorie zur Senkung des durchschnittlichen Kaloriengehalts bei“, so Groß abschließend.

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