In den kommenden Monaten sollen jedoch weitere Teile Deutschlands folgen. „Damit reagieren wir zum einen auf die wachsende Kundennachfrage nach Nachhaltigkeit“, sagt Reinhold Fritz, Vorstandsvorsitzender der Weinkellerei. Er erklärt weiter: „Die Mehrwegflasche spart Ressourcen und Energie, vermeidet jede Menge Abfall und unterstreicht unsere Position als innovativer Weinerzeuger“.
An die Weine sollen die Kunden in den kommenden Wochen durch Sonderaktionen und gezieltes Marketing herangeführt werden. Mittelfristig soll ihr Anteil bei der Weinkellerei weiterwachsen. Bei den Weinen selbst setze man auf hohe Wiedererkennbarkeit für den Verbraucher. Hierfür hätten die drei Mehrweg-Weine eine eigene, neue Ausstattung bekommen. „Eine Libelle steht auf den Etiketten der drei Weine sinnbildlich für eine intakte Umwelt und unterstreicht die Verbindung zur Nachhaltigkeit“, so Fritz. Für den Handel habe man zudem mehrmals verwendbare PoS-Displays entwickeln lassen.
Wein wird vornehnmlich in Glas-Einwegflaschen verkauft. Es gab aber immer wieder Bestrebungen, insbesondere aus Baden-Württemberg, den Mehrweg-Anteil zu erhöhen.