So wird Netto auf der Basis der bisherigen tariflichen monatlichen Grundvergütung bis auf Weiteres und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht eine um 5,3 Prozent erhöhte Entlohnung zahlen. Das gelte für alle tarifgebundenen Mitarbeitenden in der Verwaltung, in den Märkten sowie in den beiden Logistikzentren in Wustermark und Stavenhagen.
Hintergrund dieser Entscheidung ist ein bereits sechs Monaten andauernder und noch immer nicht abgeschlossener Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft Verdi. Mit der freiwilligen Erhöhung wolle Netto nach eigenen Angaben vor allem dafür sorgen, dass die Mitarbeiter zeitnah von einer Lohnerhöhung profitieren können. Damit wolle der Konzern wiederum die Auswirkungen der aktuellen Rahmenbedingungen, wie die der anhaltenden Inflation, abfedern.