44 Prozent der Kinder und Jugendlichen sowie 32 Prozent der Erwachsenen weisen laut Daten des Robert-Koch-Instituts ein Risiko für eine zu geringe Jodzufuhr auf. Eine längerfristige Unterversorgung mit dem lebenswichtigen Spurenelement kann zu Funktionsstörungen der Schilddrüse mit weitgehenden gesundheitlichen Auswirkungen führen.
Mit der Informationsoffensive werden Verbraucher sowie die Lebensmittelwirtschaft über die Bedeutung von Jod für die Gesundheit informiert und für die Verwendung von jodiertem Speisesalz sensibilisiert. So bieten zum Download erhältliche Sharepics unter dem Hashtag Jodzuwissen Informationen zu Jod, eine Checkliste enthält Tipps, wie sich eine ausreichende Versorgung mit Jod erreichen lässt. Eine gute Jod-Quelle ist Meeresfisch. Auch Milch und Eier können hohe Jodgehalte aufweisen, da das den Futtermitteln zugesetzte Jod in die entsprechenden Lebensmittel übergeht.