Nach Angaben des Unverpackt-Bundesverbandes, der 276 Mitglieder zählt, werden zuzeit 94 neue Geschäfte geplant. Allerdings wurden 2022 und 2023 insgesamt 96 Unverpackt-Läden geschlossen. Hingegen eröffneten in diesem Zeitraum 51 neu.
Der Verband beklagt: Noch immer müssten sich die Ladenbetreiber mit Vorurteilen auseinandersetzen. Zum Beispiel dem, dass diese Geschäfte zu teuer seien. Dabei könnten Unverpackt-Läden per Definition keine versteckten Preiserhöhungen in Form so genannter Mogelpackungen anbieten, heißt es.