Wesentliches Ziel aus Sicht der Initiative: „Der ökologische Fußabdruck des europäischen Ernährungssystems sollte (…) so schnell wie möglich minimiert werden und noch deutlich vor 2040 mit der Einhaltung der planetaren Grenzen kompatibel sein.“
Die Initiative #ErnährungswendeAnpacken! wird unter anderem von der Bundesärztekammer, dem Deutschen Netzwerk Schulverpflegung, dem Netzwerk der Ernährungsräte und der Deutschen Umwelthilfe unterstützt.
Die Initiative plädiert unter anderem für niedrigschwellige Ernährungsberatung und Ernährungstherapie. Erforderlich seien Schritte, die zu geringeren Nutztierzahlen und deutlich reduziertem Konsum tierischer Lebensmittel in Europa führten. Damit etwa in der Gemeinschaftsverpflegung eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Ernährung möglich werde, müssten ausreichende Finanzmittel sichergestellt werden. Außerdem fordert die Initiative staatliche Eingriffe in Lebensmittelwerbung, die auf Kinder abzielt.