Der Gewinn von Coop betrug 559 Millionen Franken (ca. 532 Millionen Euro), teilt die Handelskette mit. Gerade das Online-Geschäft entwickelte sich positiv: Es erreichte einen Umsatz von drei Milliarden Franken (ca. 2,85 Millionen Euro), der Online-Supermarkt legte mit über 18.000 Produkten um 14,6 Prozent zu.
Der Nachhaltigkeitsumsatz wuchs 2021 auf 5,9 Milliarden Franken (ca. 5,62 Milliarden Euro), ein Plus von 7,5 Prozent. Der Umsatz mit Bio-Produkten erreichte dabei die Marke von 2,1 Milliarden Franken (ca. 2 Milliarden Euro).
Der Umsatz des gesamten Detailhandels legte auf 19,6 Milliarden Franken zu (ca. 18,67 Milliarden Euro). Mit einem Nettoerlös von 12,1 Milliarden Franken (ca. 11,53 Milliarden Euro) schnitten die Coop-Supermärkte leicht tiefer als im Vorjahr ab. Unter Berücksichtigung der Minisstsuerung befand sich der Umsatz auf Vorjahresniveau. Die Fachformate wiederum, darunter Coop City und Christ Uhren & Schmuck, konnte ihre temporären Umsatzeinbußen im zweiten Lockdown kompensieren und erzielten einen Nettoerlös von 7,5 Milliarden Franken (ca. 7,14 Milliarden Euro), ein Plus von 8,6 Prozent.
Der Bereich Großhandel und Produktion konnte sich trotz pandemiebedingter Effekte ebenfalls um 8,5 Prozent steigern und wies einen Nettoerlös von 13,7 Milliarden Franken (ca. 13 Milliarden Euro) aus. Die Großhändlerin Transgourmet erwirtschaftete einen Nettoerlös von 9,1 Milliarden Franken (ca. 8,67 Milliarden Euro) und damit eine Steigerung von 12,2 Prozent. Der Nettoerlös der Produktionsbetriebe betrug rund 5 Milliarden Franken (ca. 4,76 Milliarden Euro).