„Das kann so auf Dauer nicht funktionieren“, sagte Beringmeier jetzt bei der Jahrespressekonferenz des Verbandes in Münster. „Wir haben ein Verteilproblem. In der Kette wird ja Geld verdient. Statt der 20 Prozent fordere ich, dass 30 Prozent bei den Landwirten ankommen.“
Nur beim Rindfleisch seien die Betriebe mit den guten Preisen derzeit zufrieden. Ansonsten leide die Landwirtschaft unter den extrem gestiegenen Kosten für Dünger und Energie. Der Milchpreis liege an der Schmerzgrenze, die Lage in der Schweinehaltung sei „schlicht dramatisch“. Absatz und Erzeugerpreise seien in der Corona-Pandemie so stark eingebrochen, dass immer mehr Betriebe aufgeben,