HDE Handel will Impfbereitschaft forcieren

Deutschlands führende Handelsunternehmen wollen ihre enorme Reichweite nutzen und sich gemeinsam mit dem Handelsverband Deutschland (HDE) und dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) in der Kampagne „Leben statt Lockdown“ für eine Steigerung der Impfbereitschaft gegen COVID-19 einsetzen. 

Freitag, 06. August 2021 - Handel
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Handel will Impfbereitschaft forcieren
Bildquelle: HDE/Die Hoffotografen

Die beteiligten Unternehmen (unter anderem Aldi Nord und Süd, Edeka, Galeria Karstadt Kaufhof,  Lidl und Kaufland, Metro oder die Rewe Group) erreichten täglich mehr als 40 Millionen Kunden und seien mit zehntausenden Standorten in ganz Deutschland vertreten, begründet HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth (Foto).

Zu den geplanten Maßnahmen bei „Leben statt Lockdown. Lass dich impfen.“ zählen neben Plakataktionen in Schaufenstern und Kassenbereichen, dem Auflegen von mehrsprachigen Informationsbroschüren, der Nutzung der Social-Media-Kanäle der Unternehmen und Verbände insbesondere die Durchführung von niederschwelligen Impfangeboten an ausgewählten Standorten.

Die Impfaktionen erfolgen dabei in enger Abstimmung mit den lokalen Gesundheitsämtern. Zusätzlich werden bekannte Persönlichkeiten und Influencer, wie Fußballstar Emre Can, als Testimonials die Kampagne unterstützen und ihr zusätzliche Reichweite geben. „Die Unternehmen wollen mit dieser Kampagne Verantwortung übernehmen und in enger Partnerschaft mit dem Bundesgesundheitsministerium sowie den lokalen Gesundheitsämtern einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie leisten“, so Genth.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn begrüßt die Aktion: „Die größte Impfaktion der Geschichte ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Es freut mich sehr, dass der Handel sich für eine möglichst hohe Impfbereitschaft einsetzt und die Länder und Kommunen bei der Umsetzung niedrigschwelliger Impfangebote unterstützen will. Mit Blick auf die Delta-Variante und Herbst und Winter zählt jede Impfung.“ Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz ergänzt: „Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto sicherer und freier können wir als Gesellschaft leben. Um auch Menschen mit Einwanderungsgeschichte gut zu erreichen, ist ein mehrsprachiges und aufsuchendes Informations- und Impfangebot vor Ort nötig. Genau deshalb ist das Engagement des Handels so wichtig! Gemeinsam erreichen wir mehr!“

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