Aldi Nord und Süd wollen damit die schlimmste Form der Masthuhnzucht bis 2026 beenden. „Wir werden nun gemeinsam mit allen Akteuren entlang der Lieferkette daran arbeiten, die strengen Vorgaben der Europäischen Masthuhn-Initiative umzusetzen“, sagte Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei Aldi Nord. Erik Döbele, Managing Director Corporate Buying bei Aldi Süd, verantwortlich für Qualitätswesen und Corporate Responsibility, ergänzte: „Mit unserem Bekenntnis zur Europäischen Masthuhn-Initiative geben wir ein klares Signal in den Markt.“
Die Initiative wurde von knapp 30 europäischen Tierschutzorganisationen ins Leben gerufen und ist eine Selbstverpflichtung für mehr Tierwohl. Sie enthält strenge Anforderungen an die Masthühnerhaltung, wie etwa geringere Besatzdichten und Sitzstangen. Etwa 350 Unternehmen, darunter Dr. Oetker, Danone, Iglo, Nestlé und Unilever, haben sich der Initiative bereits angeschlossen.