Rewe und Penny verpflichten sich, entlang der vorgelagerten Wertschöpfungsketten ihrer Eigenmarkenprodukte die Treibhausgasemissionen bis Ende 2030 mit einem absoluten Reduktionsziel um 15 Prozent im Vergleich zu 2019 zu senken. „Das ist ein ambitioniertes Ziel, da das Reduktionsniveau bei einer prognostiziert steigenden Umsatzentwicklung unserer Eigenmarken über die nächsten zehn Jahre überproportional wächst“, so Hans-Jürgen Moog, Bereichsvorstand der Rewe Group.
Der Konzern orientiert sich damit an den Anforderungen der Science Based Targets initiative (SBTi), einem Zusammenschluss aus UN Global Compact (UNGC), World Resources Institute (WRI) und WWF: Mit wissenschaftsbasierten Klimazielen, die im Einklang mit den Ergebnissen des Pariser Klimaabkommens stehen, soll die globale Erderwärmung bis 2050 auf deutlich unter zwei Grad Celsius beschränkt werden.
Laut Rewe Group sollen die Treibhausgasemissionen pro Quadratmeter Verkaufsfläche bis 2022 gegenüber 2006 halbieren werden – 49 Prozent des Klimaziels seien nach aktuellem Stand erreicht.