Das entspricht einem Plus von knapp zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im kommenden Jahr werde voraussichtlich die Schwelle von 100 Milliarden Euro überschritten. Im Handel mit Waren – also ohne Dienstleistungen wie zum Beispiel Flug-, Bahn oder Bustickets, Reisen oder Konzertkarten – setzte der Distanzhandel 74,4 Milliarden Euro um, davon knapp 98 Prozent über den Online-Handel. Die Verbraucher kaufen besonders gern Bekleidung, Elektronikartikel und Computerzubehör im Internet. Den höchsten Zuwachs weisen aber Lebensmittel, Haushaltsgeräte und Haus- und Heimtextilien aus.