Insgesamt zahlten die Kunden von Januar bis Juni dieses Jahres rund 2,14 Milliarden Mal mit ihren physischen und digitalen Girocards (erstes Halbjahr 2018: circa 1,76 Milliarden Transaktionen). Gleichzeitig fällt der Durchschnittsbon pro Girocard-Zahlung auf einen laut Deutscher Kreditwirtschaft historisch niedrigen Wert von 47,01 Euro (erstes Halbjahr 2018: 49,49 Euro). „Das zeigt, dass die Kunden auch bei kleineren Beträgen immer häufiger zur Girocard greifen.“
Im ersten Halbjahr war bereits mehr als jede fünfte Bezahlung (knapp 22,2 Prozent aller Transaktionen) kontaktlos. Auf das gesamte Halbjahr betrachtet, trägt das kontaktlose Bezahlen laut Deutscher Kreditwirtschaft mit rund 16 Prozent deutlich zum Gesamtumsatz des Girocard-Systems bei. Der Durchschnittsbon liege bei dieser Bezahlform bei 33,80 Euro.
Laut Pressemeldung werde es zudem ab Ende 2019 möglich sein, für die Zahlungsauthentifikation bei der digitalen Girocard auch die Entsperrfunktion des Smartphones wie Fingerabdruck oder Entsperrcode zu nutzen.