Verbraucher-Analyse Shopping-Laune sinkt mit Hitze

Eine aktuelle Analyse der Creditreform Boniversum GmbH belegt, dass generell während der Schulferien die Anfragezahlen im Online-Handel um knapp acht Prozent sinken. Eine Ausnahme stellt der Bereich Apotheken, Drogerien und Parfümerien dar.

Donnerstag, 08. August 2019, 11:11 Uhr
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Shopping-Laune sinkt mit Hitze
Bildquelle: Creditreform Boniversum

Hier wurde eine Zunahme der Anfragezahlen um zehn Prozent während der Schulferien festgestellt. Anders sieht es jedoch aus, wenn in den Ferien die Temperaturen steigen. Die Anfragezahlen sinken dann in beiden genannten Branchen. An Tagen über 30 Grad Außentemperatur gehen die Anfragezahlen um knapp zwölf Prozent im Bereich E-Commerce und 14 Prozent im Bereich Apotheken, Drogerien und Parfümerien zurück.

„Ferien und Hitze scheinen die Shopping-Laune der Deutschen zu beeinträchtigen – so lassen zumindest unsere Zahlen vermuten. Es bleibt zu analysieren, ob es einen Nachholeffekt geben wird oder der Online-Handel wirklich in dieser Zeit auf Umsatz verzichten muss“, sagt Ralf Zirbes, Geschäftsführer von Boniversum.

Im Rahmen der Analyse wurden die Anfragezahlen während der Schulferien über einen Zeitraum von 2016 bis 2019 verglichen.

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