Hier wurde eine Zunahme der Anfragezahlen um zehn Prozent während der Schulferien festgestellt. Anders sieht es jedoch aus, wenn in den Ferien die Temperaturen steigen. Die Anfragezahlen sinken dann in beiden genannten Branchen. An Tagen über 30 Grad Außentemperatur gehen die Anfragezahlen um knapp zwölf Prozent im Bereich E-Commerce und 14 Prozent im Bereich Apotheken, Drogerien und Parfümerien zurück.
„Ferien und Hitze scheinen die Shopping-Laune der Deutschen zu beeinträchtigen – so lassen zumindest unsere Zahlen vermuten. Es bleibt zu analysieren, ob es einen Nachholeffekt geben wird oder der Online-Handel wirklich in dieser Zeit auf Umsatz verzichten muss“, sagt Ralf Zirbes, Geschäftsführer von Boniversum.
Im Rahmen der Analyse wurden die Anfragezahlen während der Schulferien über einen Zeitraum von 2016 bis 2019 verglichen.