Fast drei Viertel (72 Prozent) der gut 1.000 Befragten verzichten auf den sogenannten Cashback-Service. Das ergab eine repräsentative Erhebung von Kantar Emnid im Auftrag der Postbank. Unter den Skeptikern antworteten demnach 78 Prozent, sie höben lieber am Geldautomaten Geld ab. 23 Prozent halten die Ladenkasse für zu unsicher, 14 Prozent ist der „Cashback“-Vorgang unangenehm, acht Prozent kennen die Möglichkeit überhaupt nicht.
Unter denjenigen, die beim Bezahlen an der Ladenkasse gerne auch Bargeld mitnehmen, tun dies sechs Prozent regelmäßig. Jeder fünfte (21 Prozent) aus dieser Gruppe nutzt „Cashback“ ab und zu.
In vielen Supermärkten, Drogerien oder Baumärkten ist das Geldabheben an der Ladenkasse bei einem Mindesteinkaufswert von meist 10 oder 20 Euro möglich. In der Regel kann ein Kunde höchstens 200 Euro mitnehmen. Den ausgezahlten Betrag bucht der Händler zusammen mit dem Einkaufswert vom Konto des Kunden ab.