Im Heimatmarkt hätten der verregnete Sommer und Herbst das Geschäft getrübt. Biergarten-Besuche fielen oftmals ins Wasser, erklärte der Branchenverband am Donnerstag in Berlin. Hinzu komme, dass der Export diesmal keine Impulse gesetzt habe, sondern rückläufig gewesen sei. Der Brauer-Bund betonte, dass die Branche dennoch optimistisch in die Zukunft blicke. „Die Zahl der Brauereien in Deutschland und die Vielfalt der Biere wird in den kommenden Jahren weiter wachsen, auch dank der Craft-Bewegung“, heißt es.
2018 sollen große Sportereignisse wie die Fußball-WM für die Branche Impulse bringen. Außerdem entwickele sich die Nachfrage nach alkoholfreien Bieren, die nicht Teil der amtlichen Bierstatistik sind, positiv, sagte Verbandspräsident Jörg Lehmann in einer Mitteilung.