Drei Monate haben die Kunden des Hypermarkts und des Großhändlers Zugang zu neuen, jungen Produkten, die teilweise bisher noch nicht im Lebensmittel-Einzelhandel gelistet sind. In drei Metro Cash & Carry, in Hamburg Altona, Köln Godorf und Korntal sowie zwei Real Märkten, in Berlin-Lichtenberg und Böblingen-Hulb sammeln die Start-ups so erste Handelserfahrung und testen ihre Produkte sowohl im B2B- als auch im B2C-Umfeld. „Dieses Jahr im April ist das Projekt als Pilot gestartet, nun rollen wir es weiter aus. Erstmals gibt es das Startup-Regal jetzt auch in Metro Cash & Carry Märkten, so dass auch B2B-Kunden Zugang zu den getesteten Produkten erhalten“, so Clément Tischer, Programm Manager FoodTech bei dem Handelsunternehmen. Die Start-ups erhalten durch den Regaleinsatz einen vereinfachten Zugang zum Kunden. Die Gründer können erste Handelserfahrungen sammeln und prüfen, ob ihre Produkte marktfähig sind.
Das Start-up-Regal ist eine Initiative der Plattform NX FOOD der METRO, die sich mit neuen Lebensmittellösungen, veränderten Kundenbedürfnissen und zukünftigen Trends befasst. Im Start-up-Regal bei Metro Cash & Carry sind Produkte wie eine handgemachten Berliner Spirituose auf Schwarzteebasis, ein Snack aus Beef Jerky oder ein Popcorn-Snack mit Chips-Geschmack. Bei Real starten beispielsweise Bioeintöpfe nach einem Rezept von Oma Ilse, herzhafte Snackriegel auf Erbsenproteinbasis, oder eine fair gehandelte Mate-Limonade.