Rund 200.000 Artikel seien Nonfood-Produkte, im Lebensmittel-Sortiment führe man u. a. Produkte beliebter bayerischer Marken wie Händlmaier, Berchtesgadener, Adelholzener, Andechser und Bio-Bühler, teilt der Online-Händler mit. Für die Belieferung in München wurde ein neues Amazon-Fresh-Depot in Daglfing gebaut.
Damit dehnt Amazon seinen Lebensmittel-Lieferdienst wie erwartet auf die dritte Metropolregion in Deutschland aus. In Raum Berlin/Potsdam ist der Service seit Mai für Prime-Mitglieder verfügbar, in Hamburg seit Juli 2017.
Wie das Handelsblatt berichtete, erhielten hingegen einige Kunden mit Wohnsitz in Vororten in den Bundesstaaten Pennsylvania oder New Jersey sowie in Kalifornien, New York und Maryland eine Mitteilung, wonach sie ab dem 30. November keine Amazon-Fresh-Produkte mehr erhalten.
In der bayerischen Landeshauptstadt können Amazon-Fresh-Kunden bis mittags bestellen, um ihre Lieferung bis zum Abendessen zu erhalten. Wer bis 23 Uhr bestellt, erhält die Lieferung auf Wunsch schon am nächsten Tag in einem gewählten 2-Stunden-Zeitfenster von 8 bis 22 Uhr. Alternativ kann er die Lieferung zwischen 5 und 22 Uhr an einem geschützten Ort abgeben lassen, ohne sie persönlich entgegennehmen zu müssen.
Der Service kostet für Prime-Mitglieder zusätzlich 9,99 Euro pro Monat – mit unbegrenzter Anzahl an Gratis-Lieferungen bei einem Mindestbestellwert von je 50 Euro im Stadtgebiet München.