Tag der Entscheidung Supermarkt des Jahres 2010 - Kaufland Regensburg

Aufgalopp zum Endspurt: Noch ein Mal müssen die Marktleiter der nominierten Geschäfte alles geben und der Jury live Rede und Antwort stehen. Alle zwölf Finalisten sind Leuchttürme ihrer Branche, aber nur vier dürfen sich am Abend des 18. Mai über den Titel „SuperMarkt des Jahres 2010“ freuen.

Dienstag, 31. August 2010 - Ladenreportagen
Christina Steinheuer

Kaufland, Regensburg

Kategorie Filialisten mit mehr als 2.000 Quadratmetern Verkaufsfläche:
Mit einer riesigen Fläche beeindruckt das Kaufland in den Regensburg Arcaden seine Kunden: mit 8.000 qm wahrhaft eine „Großfläche“. Einen weiteren Standort betreibt Kaufland im Alex-Center, gleich beim Regensburger Hauptbahnhof. Auf zwei Etagen verteilt, erwartet den Kunden im nominierten Markt ein Sortiment, das seinesgleichen sucht: geschätzte 43.000 Artikel, davon allein 250 verschiedene Biersorten, einen ganzen Gang mit Kartoffelchips, Frischfisch und Süßigkeiten, jeweils soweit das Auge reicht, um nur einige Punkte zu nennen. Mehr als 2.000 sind Preiseinstiegsartikel.

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Aber das Kaufland führt auch Fernsehgeräte, Eis-Crusher, faltbare Kleiderschränke, meterweise Schuhe und Strümpfe – der Anteil Nonfood beträgt 13 Prozent vom Umsatz. Zu den Highlights des Marktes zählt zweifelsohne die Fisch-Bedienungsabteilung, die 1,8 Prozent zum Umsatz beisteuert. Sie präsentiert sich dem Kunden „offen“, ist nur durch Seile abgetrennt. In einem Verkaufsrondell drehen Bio-Doraden und Zander – auf Eis gebettet – ihre allerletzten Runden, in einem Aquarium daneben schwimmen noch lebende Süßwasser-Fische.

Diese Abteilung wird von den übrigen Bedienungstheken eingerahmt: Käse, Wurst, Antipasti, Fleisch sowie eine Grillstation, die deftige Kleinigkeiten für den schnellen Hunger bereit hält. Übrigens: Das Frischfleisch stammt aus Kaufland-eigenen Fleischwerken. Appetitanregend wirkt der Backshop, der für einen leckeren Geruch im Obergeschoss sorgt. Geschwungene Regale und großflächige Plakatierung sorgen für Aufmerksamkeit und lenken den Kunden zu frischen Semmeln und Laugenbrezeln.
Treppauf, treppab: Ware, Ware, Ware – soviel der Einkaufswagen fassen kann. Einer der Anziehungspunkte ist Frischfleisch, das aus Kaufland-eigenen Fleischwerken stammt. Nüsse und Saaten gibt es zum Selber-Abfüllen (Foto re.)

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Verkaufsfläche: 8.000 qm
Brutto-Umsatz 2009: 31,5 Mio. Euro
Artikel: 43.000
Mitarbeiter (auf Vollzeit): 101
Personalkosten: 14,6 Prozent
Kunden/Woche: 25.000
Durchschnittsbon: 20,30 Euro

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