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Feinkost Böhm, Stuttgar
Kategorie Selbstständige unter 2.000 Quadratmeter:
Modern, licht und etwas puristisch tritt der Markt auf. Er profitiert auch von seinem Umfeld. Der Standort ist eine Mischung aus Feinkostladen und gehobenem Supermarkt. Hell und sauber, großzügig und übersichtlich im Eingangsbereich, erlaubt die Innenarchitektur auch einen Blick bis in den hinteren Bereich des Marktes. Und der lohnt sich allemal. Dem Kunden offenbart sich eine Welt mit komplettem Feinkost-Sortiment (mehr als 7.500 Artikel) und zusätzlich bis zu 2.500 saisonalen Produkten. „Von der internationalen Küche bis zu schwäbischen Spezialitäten, bei uns wird der Sterne-Koch genauso fündig wie der private Gourmet“, heißt es in der Schwaben-Metropole. Der Sushi-Ya wie auch das Feinkost-Böhm-Restaurant sind im Markt integriert und laden zu einer Verschnaufpause ein, die für Sushi-Liebhaber sogar bis 22 Uhr ausgedehnt werden kann.
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Der normale Markt schließt um 20 Uhr. Nachdem der Auftritt konzeptionell von den Füßen auf den Kopf gedreht und auch die Sortimente komplett umgestellt wurden, haben sich die Umsätze inzwischen mehr als verdoppelt. In der hauseigenen Küche wird hochwertige Feinkost produziert. Weinkenner schätzen auf der Suche nach Raritäten den temperierten Weinschrank. Der Markt verfügt übrigens über zwei Eingänge, der hintere führt ins Restaurant und an die Fischtheke, die auch mit Frischware vom Pariser Großmarkt bestückt wird. Hier wie an den anderen Bedienungstheken gilt: Die Ware ist hochwertig und wird nach allen Regeln inszeniert. Das Fazit der Redaktion: Der Markt ist vorbildlich, wenn es um den Umgang mit feiner Kost geht.
Tradition trifft Moderne: Feinkost Böhm ist seit 1889 am Markt.