Vertikalisierung Edeka plant offenbar Getränkeproduktion in Goslar

Laut einem Bericht der „Goslarschen Zeitung“ will der Edeka-Verbund das Areal des insolventen Harzer Grauhof Brunnens in Goslar für die Herstellung seiner Getränke-Eigenmarken nutzen. Von 50 neuen Jobs und einer Produktionsmenge von 240 Millionen Litern ist die Rede.

Freitag, 14. Juni 2024, 10:49 Uhr
Tobias Dünnebacke
Bildquelle: Getty Images

Ab Dezember, spätestens aber zum Jahreswechsel will Edeka auf dem Hof des insolventen Harzer Grauhof Brunnens mit der Produktion von Wasser und Limonaden loslegen, wie die „Goslarsche Zeitung“ berichtet. Ein Edeka-Sprecher kommentierte die Informationen auf Anfrage der LP nicht. Nach Kassel (Wilhelmsthaler) und Bayern (Petrusquelle) wäre das Engagement in Goslar seit 2023 bereits das dritte Investment in die eigene Getränkeproduktion. Die anonyme Quelle in dem Bericht spricht von rund 50 neuen Jobs und einer jährlichen Produktionsmenge von 240 Millionen Litern. Edeka, so heißt es weiter, habe schon vor zwei Jahren zwei mehrere Millionen Euro schwere Abfüllanlagen in Auftrag gegeben, die jetzt installiert werden sollen.

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