Fast zwei Drittel der Importware kam den Angaben zufolge aus den Nachbarstaaten Belgien, Frankreich und Polen. Ein Grund für die sinkende Nachfrage könnte sein, dass Cafés und Restaurants wegen der Corona-Pandemie zeitweise schließen mussten und deswegen weniger Eis bestellt wurde.
Unter dem Strich war Deutschland erneut Netto-Exporteur beim Speiseeis: Von Januar bis April wurden rund 60 000 Tonnen aus heimischer Produktion ins Ausland geliefert – vor allem nach Frankreich, Österreich und Großbritannien. Die Exporte gingen nach Angaben des Bundesamtes im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwei Prozent zurück.