Als Grund für die Produktionsverlagerung führt der Konzern nach Medienberichten das neue Nachverfolgbarkeitssystem Track & Trace an. Das Aufbringen des fälschungssicheren Codes auf die Zigarettenschachteln ist laut Philip Morris „mit Dresdner Maschinen technologisch nicht machbar“, meldet der Newsletter BTWE Chef-Info. Die etwa 300 Dresdner Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben. Die f6 Cigarettenfabrik behält ihren Namen, werde sich aber künftig auf Feinschnitt konzentrieren, zitiert der Newsletter „Bild“.
Aus DDR-Zeiten existieren neben f6 noch Karo und Cabinet. Philip Morris hatte 1990 die früheren VEB Vereinigte Zigarettenfabriken Dresden übernommen und die Produktion am Standort Dresden weitergeführt.