Durch neue Produkte wie Säfte mit weniger Zuckergehalt konnten die gestiegenen Rohstoffkosten zum Teil kompensiert werden. Der Absatz von Eckes-Granini stieg in einem insgesamt mengenmäßig in den meisten europäischen Ländern schrumpfenden Markt um knapp sechs Prozent auf 907,6 Millionen Liter. Hinderer zufolge liegt der Bio-Anteil am Gesamtgeschäft von Eckes-Granini bei unter fünf Prozent. Das soll sich auf über zehn Prozent steigern.
Nicht zufrieden zeigte sich der Unternehmenschef mit der Entwicklung des Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT). Er sank im Vergleich zum Vorjahr um über 17 Prozent auf 72,0 Millionen Euro. Das Unternehmen verwies auf die gestiegene Rohstoffkosten. Im laufenden Jahr erwartet der Unternehmenschef wieder ein EBIT zwischen 80 und 90 Millionen Euro.