Mehrwegsystem Norma reduziert CO2-Fußabdruck

Der Nürnberger Lebensmitteldiscounter Norma zieht eine erste positive Bilanz aus der 2023 geschlossenen Kooperation mit der IFCO Systems GmbH, Anbieter von Mehrwegsteigen - sogenannten RPCs (Reusable Packaging Containers). Ziel ist es, Einwegverpackungen in der Lieferkette und zugleich Lebensmittelabfälle und die CO2-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette zu reduzieren.

Mittwoch, 20. März 2024, 11:28 Uhr
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Norma reduziert CO2-Fußabdruck
Bildquelle: Norma

Dazu wurden seither alle Artikel im Obst- und Gemüsesortiment mit den wiederverwendbaren Mehrwegsteigen ausgeliefert. Einwegkartonagen, für deren Herstellung über ihren gesamten Lebenszyklus mehr Energie und Wasser verbraucht wird, gehören laut Norma der Vergangenheit an. Aussortierte Mehrwegsteigen werden zunächst zu Granulat und dann zu neuen Mehrwegsteigen verarbeitet.

Den ersten vorliegenden Zahlen zufolge, konnte Norma mehr als drei Millionen Kilogramm CO2-Emissionen und knapp 60.000 Kubikmeter Wasser einsparen sowie knapp 1,7 Millionen Kilogramm Feststoffabfälle vermeiden, berichtet der Händler.

Die Angaben zu umweltbedingten Einsparungen durch IFCO RPCs basieren nach Angaben von Norma auf den von Fachleuten der Franklin Associates und des Fraunhofer IBP gemäß ISO 14040/14044 begutachteten Studien zu Lebenszyklusanalysen (LCA – Life Cycle Assessment). Die Angaben zur reduzierten Lebensmittelverschwendung basiere auf einer Studie des Fraunhofer Instituts und der Universität Bonn.

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