Nonfood Action bleibt preisaggressiv

Der Nettoumsatz des Nonfood-Discounters Action stieg in den ersten neun Monaten 2023 auf 7,9 Milliarden Euro an (+30,5 Prozent). Gründe sollen die internationale Expansion und das starke Wachstum bestehender Filialen sein. Preise werden weiter gesenkt.

Donnerstag, 09. November 2023, 08:20 Uhr
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Action bleibt preisaggressiv
Bildquelle: Action

In den ersten neun Monaten des Jahres eröffnete Action 153 neue Filialen. Die Gesamtzahl der Geschäfte stieg auf 2.416 in 11 europäischen Ländern. In Deutschland eröffnete Action in Düsseldorf bereits seinen 500sten Markt.

Aufgrund gesunkener Kosten für Rohstoffe, Transport und Energie hat Action seit diesem Sommer die Preise gesenkt. Das Unternehmen will Kosteneinsparungen auch für den Rest des Jahres an seine Kunden weitergeben.

Hajir Hajji, CEO von Action, erklärt: „Als die Einkaufspreise in den letzten Jahren stark anstiegen, haben wir uns entschieden, einen Teil der erhöhten Kosten zu übernehmen und nicht alle Preissteigerungen an unsere Kunden weiterzugeben. Seit dem Sommer hat sich der Trend zu höheren Einkaufspreisen umgekehrt und wir konnten bereits mehr als 900 Artikel (15 Prozent unseres Sortiments) im Preis senken, einige davon um mehr als 10 Prozent. Selbstverständlich sind auch wir von gestiegenen Kosten betroffen, beispielsweise bei Mieten und Löhnen. Im Ergebnis können wir trotz allem die Preise für zahlreiche Produkte senken.“

Bei dem 1993 in den Niederlanden gegründeten Händler finden die Kunden hauptsächlich Nonfood-Artikel, unter anderem aus den Bereichen Dekoration, Heimwerken, Spielzeug & Unterhaltung.

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