Es handelt sich demnach um die Standorte in Böblingen, Coesfeld, Ettlingen, Erfurt, Euskirchen, Gosen-Neu Zittau, Hagen, Hohe Börde, Ingelheim, Karlsruhe, Mühlheim-Kärlich, Salzgitter, Schwentinental, Übach-Palenberg und Wernigerode. Ob nach der kartellrechtlichen Freigabe tatsächlich eine Übernahme der Standorte durch Rewe erfolge, sei noch von verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem von einer Einigung zwischen Rewe und den bisherigen Vermietern.
Die 15 Standorte sind Teil der verbliebenen rund 60 „Mein-Real“-Standorte der Real GmbH, die den Angaben zufolge von der Investmentgesellschaft SCP kontrolliert wird. Die Real GmbH befindet sich aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten seit Ende September 2023 in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung.
Kartellamtspräsident Andreas Mundt kommentierte die Entscheidung mit den Worten: „Die Übernahme der 15 ‚Mein Real’-Standorte durch REWE ist in allen betroffenen Markträumen wettbewerblich unproblematisch.“